Die Generaldirektion für Lebensmittel (DGAL), Teil von Das französische Ministerium für Landwirtschaft und Ernährungssouveränität, kündigte seine Überwachungsplan 2025 für Pestizidrückstände in Lebensmitteln auf 27. Dezember 2024Dieser umfassende Plan wird testen 68.636 Lebensmittel, mit Schwerpunkt auf Nahrungsmitteln pflanzlichen Ursprungs und Säuglingsnahrung in allen französischen Regionen, einschließlich der Überseegebiete.
Wichtige Testbereiche:
- Hauptfokus: Obst und Gemüse sowie 10 Säuglingsnahrungsprodukte.
- Außerhalb des europäischen Plans getestete Substanzen und Lebensmittel:
- Maleinsäurehydrazid auf Kartoffeln.
- Ethephon auf frischen Mangos.
- Fosetyl auf Bio-Obst und -Gemüse.
- Gefrorene nicht zusammengesetzte Produkte: Chloratnachweis.
- Glyphosat auf Reis (systematische Prüfung).
- Quecksilber auf Wildpilzen und aromatischen Kräutern (50% Proben).
Auswirkungen auf die Lebensmittelindustrie:
Die verstärkte Überwachung durch die DGAL führt zu strengeren Compliance-Anforderungen, insbesondere für Hersteller und Lieferanten im Obst-, Gemüse- und Babynahrungssektor. Besonders auffällige Substanzen wie Glyphosat, Maleinsäurehydrazid und Quecksilber werden gezielt geprüft, was das Risiko von Verstößen für Unternehmen erhöht, die auf den französischen Markt exportieren oder dort verkaufen.
Was kommt als Nächstes für Unternehmen?
Zur Anpassung an den Überwachungsplan 2025 der DGAL:
- Überprüfung des Pestizideinsatzes: Priorisieren Sie interne Audits und Tests für die angegebenen Substanzen, insbesondere für die im Plan hervorgehobenen.
- Compliance verbessern: Passen Sie die landwirtschaftlichen Praktiken, den Einsatz von Pestiziden und die Kontrollen der Lieferkette an, um sicherzustellen, dass alle Produkte den französischen gesetzlichen Standards entsprechen.
- Proaktives Testen: Führen Sie regelmäßige Kontrollen bei Produkten wie Reis, Kartoffeln, Mangos, Bio-Obst und -Gemüse sowie Wildpilzen durch, um Strafen zu vermeiden und den Marktzugang aufrechtzuerhalten.
Dieser aktualisierte Überwachungsplan unterstreicht Frankreichs Engagement für Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit, wodurch den Unternehmen eine größere Verantwortung übertragen wird, sicherzustellen, dass ihre Produkte die Vorschriften hinsichtlich Pestizidrückständen einhalten.
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