Spaniens AESAN fordert regulatorische Klarheit bei der Formulierung von Energydrinks

Elektrolyt-Flaschengetränke mit Sportgeräten

Spanische Agentur für Lebensmittelsicherheit und Ernährung (AESAN) hat seinen Rat an die Verbraucher bekräftigt, den Konsum von Energydrinks zu reduzieren, insbesondere bei jungen Menschen und Minderjährigen in der Bevölkerung aufgrund der Wirkung bestimmter Inhaltsstoffe in den Getränken wie Koffein und deren Auswirkungen auf den Schlaf und das Herz-Kreislauf-System des Einzelnen.

AESAN veröffentlichte einen Bericht, der den wachsenden Konsum dieser Getränke, insbesondere bei jungen Menschen, aufzeigte. AESAN schloss daraus, dass man mit der Lebensmittelindustrie zusammenarbeiten möchte, um Verbraucherinformationen bereitzustellen und diese in die Kennzeichnung von Energydrinks aufzunehmen. Diese Kennzeichnung sollte alle Wirkstoffe und deren Zusammensetzung angeben, damit Verbraucher bei der Wahl eines Energydrinks fundierte Entscheidungen treffen können.

Der Bericht stellte außerdem fest, dass AESAN eine stärkere Kontrolle der Werbung für diese Produkte, insbesondere bei anfälligen Bevölkerungsgruppen, anstrebt. Der Bericht beschreibt detailliert die gesundheitlichen Auswirkungen und Bedenken des Konsums von Energydrinks und kommt zu dem Schluss, dass die Auswirkungen bestimmter Inhaltsstoffe in der wissenschaftlichen Literatur gut belegt sind und unter anderem zu verminderter Schlafqualität, Koffeinempfindlichkeit, Nervosität, Reizbarkeit und Angstzuständen bei regelmäßigen Konsumenten führen können. Der Bericht äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen dieser Getränke auf das Herz-Kreislauf-System und des Risikos einer Hypervitaminose bei Getränken, die mit bestimmten Vitaminen angereichert sind.

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